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Truck Stop – musikalisch wieder auf Tour

Truck Stop – Liebe, Lust & Laster, die neue CD und ein OnlineKonzert

Die neue CD von Truck Stop, Deutschlands Countyband Nr.1 erscheint am 02.04.2021. Einen Tag zuvor präsentieren die sechs Cowboys die neuen Hits in einem Onlinekonzert unter Einhaltung aller Coronaregeln. Mehr Infos zum Konzert und wie man daran teilnehmen kann erklären Andreas und Teddy im Video.

Liebe, Lust & Laster: So klingt ehrliche, handgemachte Country-Musik mit norddeutschem Gütesiegel. Mit ihrem neuen Album „Liebe, Lust & Laster“ geht die Band musikalisch „Back to the roots“. Die 14 brandneuen Songs, produziert von Truck Stop und Stephan Gade, haben den typischen Country-Sound voll getroffen, der Jung und Alt begeistert. Ab dem 02. April 2021 ist das Album als CD sowie als Download und Stream erhältlich. Die Fans dürfen sich ebenfalls auf eine streng limitierte Fanbox-Edition freuen.

Schon der erste Vorbote zum neuen Album die Single „Mein Zuhaus“ startete im Herbst erfolgreich in die Rundfunkcharts. Gerade zur Corona-Zeit spricht der Song mit Text und Melodie vielen aus dem Herzen. Ein gefühlvolles Stück über echtes Vertrauen, bedingungslose Akzeptanz, auch mit Fehlern und Macken, Ecken und Kanten. Zu dem Song gibt es auch ein Fan-Video gibt – unbedingt anschauen!

Dass die Musik von Truck Stop den Kopf so richtig schön durchpusten und frei machen kann, wissen ihre Fans seit über 45 Jahren – und auch auf dem neuesten Album reichen nur wenige Takte, um Trott und Tristesse über Bord zu befördern: „Man hat total den Kopf voll/mit dem, was man so tun soll“, heißt es zwar zunächst noch im Eröffnungs- und Titelsong, aber zum Glück gibt es ja „Liebe, Lust und Laster“ (und richtig viel gute Musik), um all diese Pflichten für den Moment vergessen zu machen. Sie selbst fahren seit Jahrzehnten gut mit diesem Dreiklang und verbreiten ihre Message im ganzen Land.

Rasant und rhythmisch anspruchsvoll, fliegen danach bei Singlekandidat „Yeehaw“ alle sechs Hüte in die Luft, wenn die Country & Western-Kings aus dem Norden mit Fiddle-Nachdruck, Hüftschwung und Hufschlag, die Pferde loslassen und die Kühe einfangen – so klingt Partysound mit Rodeo-Feeling.

Den Gegenpool dazu bildet ein Kompliment, wie’s nur Cowboys machen können: „Wie’n schönen Countrysong“ ist ein Schmuse-Liebeslied, das die eigene Beziehung mit einem Lieblingssong vergleicht – einer perfekten Komposition, die einen immer und immer wieder verzaubert und fesselt.

Die Bandbreite zwischen rockigen und ruhigen Nummern ist auf dem neuen Album auch deshalb so groß, weil sich zu Andreas Cisek auch Uwe Lost und Knut Bewersdorff abwechselnd als Sänger präsentieren.

Da sie die nächste Tournee gerade auf den Winter 2021 verschieben mussten, sind natürlich auch Fernweh und die Sehnsucht nach dem Unterwegssein ein großes Thema: „Endlich wieder auf Tour“ ist einfach nur ein ehrlicher Wunsch – und zugleich ein Dank für das Leben als „Lonesome Rider zwischen Studio und Tour“: „Freiheit pur“.

Mal der Klassiker, als Roadtrip mit Akustikgitarre „Easy Rider keep on ridin‘“, mal episch und in ganz anderen Gefilden unterwegs, der wie ein Filmsoundtrack wirkende Titel „40 Wagen westwärts“, führt der Weg natürlich auch immer wieder in die Hansestadt Hamburg.
„…normal ist nicht dein Ding“, wissen die Großstadtcowboys über ihre geliebte Heimat mit dem Titel „Großstadt“ zu berichten – eine Hommage an Hamburg. Selbst eine „Einsame Insel“ liegt auf ihrer imaginären Route. Den Traum kennt jeder – ab auf die Insel – was dort jedoch nicht fehlen darf: Hund, Haus, „deine Liebe“, Fußballkneipe, die Jungs am Tresen, noch ein Frischgezapftes…;)

Während die „7.000 Meilen“ für ein weinendes Auge sorgen, weil die Distanz zur großen Liebe einfach zu groß ist, gibt es kurz vor Schluss von Knut noch ein paar ausgelassen-augenzwinkernde Abhandlungen darüber, wie man am besten seine Existenz verzockt – „Sinnlos verprasst“.
Und dass man garantiert wahrscheinlich nie seine Vorsätze verwirklichen wird, klärt Uwe in seinem Song „Morgen gleich morgen“. Wer kennt das nicht…

Denjenigen, bei denen das Glas grundsätzlich halb leer scheint, gibt der Mulitinstrumentalist und Truck Stop-Bassist der frühen Stunde mit „Wird schon gehen“ auch auf den Weg, dass man mit einer gewissen Gelassenheit mindestens ebenso gut, wenn nicht noch etwas geschmeidiger durchs Leben kommen kann.

Was auch auf diesem Album keinesfalls fehlen darf, ist ein Beitrag von Trommler und „Urgestein“ Teddy Ibing, der sich wieder als Sänger versucht, sich selbst am allerschönsten selbstbeweihräuchert und eben ganz einfach der „Supermann“ ist.

Da ist es wieder, dieses 100% Lebensnahe, dieses Geerdete, das Truck Stop auszeichnet – Anekdoten und Gefühle, die jede*r kennt. Ihre Bandgeschichte ist der beste Beweis dafür, was alles möglich ist, wenn sie zusammenhalten und immer aufeinander zählen können und seit 1973 die Höhen und Tiefen miteinander teilen.

Die drei Urgesteine Wolfgang „Teddy“ Ibing, Knut Bewersdorff und Uwe Lost knüpften gemeinsam mit Sänger/Gitarrist Andreas Cisek (neuer Frontmann seit 2012), Chris Kaufmann (Lead-Gitarre) und Tim Reese (Fiddle, Gitarre, Banjo und Mandoline) an ihre alten Erfolge an, als sie sich im Herbst 2015 mit dem Album „Männer sind so“ den bis dato höchsten Charteinstieg sicherten. Auch die beiden zuletzt veröffentlichten Longplayer „Made In Germany“ (2017) und „Ein Stückchen Ewigkeit“ (2019) gingen jeweils direkt in die Top-25 der Offiziellen Deutschen Albumcharts.

Bevor die Tour-Laster (also: die Lastwagen) endlich wieder auf die Autobahn gehen können, um die Musik aus dem Norden in die anderen Teile der Republik zu verfrachten, gibt es einen ganz eigenen Dreiklang, der Truck Stops Karriere schon immer begleitet: „Liebe, Lust und Laster“. Es ist ihr Rezept für eine gute Zeit.

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