Michelle – „Ein perfektes Leben“
Michelle präsentiert ihr Album „Die Ultimative Best Of“ mit sieben brandneuen Liedern – es ist ein Dokument einer Sängerin, die immer noch Maßstäbe zu setzen weiß! Sie war ja nie weg, aber jetzt ist sie wieder so präsent. Glamouröser geht es kaum: Michelle, der unumschränkte Star des deutschen Schlagerpop.
Es hat Höhen und Tiefen auf ihrem Weg gegeben, vor allem aber, so sagt sie, eine „Straße der Erfolge, die ihr Balance gegeben hat“. Michelle, wie sie auf der Bühne für ihr Publikum und für ihre Fans heißt und bürgerlich eigentlich Tanja Hewer, lebt seit 25 Jahren einen Traum, wie sie selbst sagt.
„Meine Karriere hat drei Etappen, und alle waren sie stark.“ Die erste war die der ersten Erfolge, der Aufstieg auch mit Hilfe der legendären ZDF-Hitparade. Dann, vor inzwischen 13 Jahren, die Teilnahme am Eurovision Song Contest, wo sie in Kopenhagen mit „Wer Liebe lebt“ einen mehr als achtbaren achten Platz belegte – Wärme und Respekt flogen ihr in europäischen Dimensionen zu.
Und kurz darauf erreicht sie die dritte Etappe, erzählt sie selbst, „die Bühne, meine erste Tournee“. Wer sie damals gesehen hat, wer den „Draht“ zwischen ihr unter Scheinwerfern vorne und dem sehnenden Publikum im Auditorium sah, weiß, wie stark eine Michelle sein kann. Typisch Michelle: Was sie, cool und mit dem gelassenen Blick zurück, als Bühnenleben in drei Etappen schildert, offenbart sich beim Blick auf die Fakten als Karriere eines unwahrscheinlich mitreißenden Aufstiegs – der sich auf erreichtem Niveau halten kann.
Sie hat 1999 und 2001 den renommierten deutschen Musikpreis „Echo“ gewonnen, gewann in den gleichen Jahren die Goldene Stimmgabel, siegte in Österreich 2001 und 2003 Amadeus Austrian Music Award, war bei der Zeitschrift „Maxim“ 2006 „Woman Of The Year“ in der Sparte Pop – ihre Stimme hat ihr diese Ehren beschert. Auszeichnungen allesamt, die nicht von Jurys allein ihr zuerkannt wurden, sondern von Fans, ihren Fans – dem Publikum, dem sich jede Künstlerin aussetzen muss auf dem Wege zu Anerkennung. Und Michelle bekam diese Anerkennung als Liebe zurück. Tourneestationen waren auch Baden in Blumen und Bouquets: Für sie sollte es Rosen regnen – und diese Himmelsgesten trafen sie oft.
Michelle – das ist eine, in der man sich wiedererkennt, mit der man sich identifizieren kann – als Frau, als Freundin, als Mutter, als Frau, die Höhen und Tiefen kennt – und gestärkt aus jeder Menge Leben hervorgeht.
Heute lebt sie mit zwei ihrer drei Kindern und den zwei anderen Kindern ihres Lebensgefährten als Familie zusammen: „Familie ist das Wichtigste. Sie gibt dir ein gutes Leben, sie wärmt dich, sie ist immer für dich da. Sie kann dich halten – und ich brauche dieses Gefühl.“ Dann aber ist sie ein Star, eine berufstätige, erwachsene, für ihre Familie auch verantwortliche Frau – und auch diese Rolle braucht sie: „Ich liebe die Musik, die Lieder, meine Fans, mein Publikum. Die Lieder drücken aus, was ich wirklich empfinde.“ Sie wäre nicht zur Ikone geworden, wenn sie lediglich ein One-Hit-Wonder geblieben wäre – eine Hitkönigin, die eine sehr gute Nummer abliefert. Michelle hingegen war und ist stets mehr als das. Sie ist glaubwürdig in dem, was sie performt, vorträgt, was sie auf ihren Alben und auf DVDs präsentiert: Eine Sängerin, die weiß, wovon sie in ihren Liedern spricht.
Jetzt kommt ein Album heraus, das es in sich hat: „Die Ultimative Best Of“-CD mit 34 Titeln. All ihre großen Hits wie „Traumtänzerball“, „Wie Flammen im Wind“ oder „Wer Liebe lebt“ sowie sieben brandneue Songs. Als besonderes Highlight für alle Fans gibt es eine besondere Deluxe-Edition im hochwertigen Digipack mit 34 Titeln sowie einer Extra-CD mit einem 45minütigen Mega-Mix ihrer größten Erfolge, geremixed von DJ Echolot. Die brandneuen Songs heißen: „Herzstillstand“, „Paris“, „In deinen Armen“, „Puls“, „Tattoo in meinem Herzen“, „Gib nicht auf“ und „30.000 Grad“. Michelle sagt selbst: „All diese Lieder zeigen nichts mit dem Blick zurück.“ Sie seien kein Alterswerk – denn „sie sind nach vorne gerichtet, für die Michelle des Jahres 2014“.
Anmerkung der Redaktion: Bei allem Respekt und Anerkennung, aber menschlich und vor allem den Fans und der Presse gegenüber hat sie schwer versagt. Beispiel: Am Anfang ihrer musikalischen Laufbahn konnte man sie von allen Seiten fotografieren und sich auch ganz normal mit ihr unterhalten. Heute behandelt sie einen als wäre man Luft.
Bei der Tournee „GoldSchlager“ in Pforzheim war sie beim Finale nicht mehr auf der Bühne und auch bei der anschließenden Autogrammstunde warteten die Fans vergeblich auf Michelle. – Schade – man sollte immer wissen woher man kommt.
DIE TOURNEE 2015
Di 17.02.2015 Essenbach Eskara Sport- und Kulturarena
Do 19.02.2015 AT-Wien Konzerthaus
Sa 21.02.2015 Riesa Stadthalle Stern
Mo 23.02.2015 Berlin Friedrichstadt-Palast
Di 24.02.2015 Lübeck Musik- und Kongreßhalle
Mi 25.02.2015 Hannover Theater am Aegi
Do 26.02.2015 Leipzig Gewandhaus zu Leipzig
Sa 28.02.2015 Hagen Stadthalle
So 01.03.2015 Stade STADEUM
Di 03.03.2015 Aschaffenburg Stadthalle
Mi 04.03.2015 Halle (Saale) Steintor-Varieté
Do 05.03.2015 Hamburg CCH 2
Fr 17.04.2015 CH-Spreitenbach Umwelt Arena
Mo 20.04.2015 München Circus Krone
Di 21.04.2015 Saarbrücken Congresshalle
Mi 22.04.2015 Köln Gloria Theater