Jasmine Thompson: TV-Weltpremiere mit „Adore“ am Samstag, 13.06.2015
• Die Single „Adore“ erscheint am 12.06.
• TV-Weltpremiere im Rahmen der WebVideo-Preisverleihung
Mit ihrer spärlich dekonstruierten Neuinterpretation des Rufus & Chaka Khan-Tracks „Ain’t Nobody“ stieg sie 2013 erstmalig in die britischen Charts ein und sicherte sich in Folge dessen eine stetig wachsende Fanbase mit derzeit über 1,3 Mio. YouTube-Abonnenten. Inzwischen ist die Londoner Sängerin/Songwriterin Jasmine Thompson die neue Muse zahlreicher DJs und EDM-Produzenten und überzeugte im letzten Jahr, mit ihrem weltweit erfolgreichen Feature auf dem Robin Schulz-Track „Sun Goes Down“, erstmalig auch international. Im Vereinten Königreich wird sie derweil bereits als nächster Megastar gefeiert. Zeit also für Thompson, sich ihrer vielversprechenden Solo-Karriere zu widmen.
Als der deutsche DJ Felix Jaehn ihre Version des R&B-Klassikers „Ain’t Nobody“ hörte, fühlte er sich dermaßen inspiriert, dass er den Song remixte und im Zuge dessen nicht nur Platz #5 der Spotify Viral Top 50 US-Charts erreichte, sondern ebenso die internationalen iTunes-Charts eroberte. In Deutschland thront sein Remix aktuell auf Platz #1 der Single-, iTunes-, Spotify- und Shazam-Charts. „Sie ist ein zukünftiger Superstar“, sagte Jaehn kürzlich über Thompson. Der mit Multiplatin ausgezeichnete DJ/Produzent Avicii wiederum war so von der jungen Britin beeindruckt, dass er sie persönlich um ein Cover seiner Single „The Days“ bat. Thompson verwandelte den Track in eine sehnsüchtig elegante Piano-Ballade, die Avicii via Twitter für „atemberaubend“ befand und die auf YouTube inzwischen mehr als 1,7 Mio. Views zählt. Ihre kristallklaren Vocals ließen neben Kygo und Naughty auch Passenger aufhorchen, der – nachdem Thompson ein Cover seines Songs „Let Her Go“ hochgeladen hatte – in einem Billboard-Interview über sie sagte: „Sie hat eine unglaubliche Stimme und wird ein riesiger Star.“ Ihr Cover von „Let Her Go“ zählt bislang über 21 Mio. Views auf YouTube.
2014 wurde der deutsche DJ und Produzent Robin Schulz auf sie aufmerksam und gewann sie für ein Feature auf seinem Track „Sun Goes Down“. Dieser entwickelte sich zum internationalen Top 10 Dance-Hit, während das dazugehörige Video derzeit knapp 70 Mio. Views auf YouTube zählt. „Jasmines Vocals waren die perfekte Begleitung zu meiner Produktion“, sagt Schulz. „Ihr Stimme hat eine globale Empfindsamkeit und das Potenzial die Welt in ihren Bann zu ziehen.“ Thompson ihrerseits sagt: „Das war das erste Mal, dass ich meine Stimme auf einem Dance-Track hörte. Mir gefiel, wie sich der Sound von meinen bisherigen, auf Klavier und Vocals beruhenden Cover-Versionen unterschied. Es ist ein großartiges Gefühl, dass ich, über die Welt der Piano-Balladen hinaus, nun auch im Dance ein Zuhause habe.“
Thompsons neugefundene Vorliebe für funkelnden Dance-Pop kommt auch bei ihrer Debüt-Single „Adore“ zum Zuge, auf der die volle Emotionalität ihrer leicht rauchigen Stimme mit pulsierend elektronischem Elan einhergeht. Hinter „Adore“ steckt jedoch mehr als nur ein reiner Liebessong. Der Text spiegelt nämlich Thompsons eigene Beziehung zur Musik wieder: „Der Refrain lautet ‘I adored you / Before I laid my eyes on you’. Die Musik war schon immer für mich da, bevor mir überhaupt klar war, dass ich Sängerin werden wollte“, erklärt sie.
Als Tochter einer chinesischen Mutter und eines englischen Vaters, beides Informatiker, kam Thompson im Alter von acht Jahren zur Musik. „Mein Bruder hatte Gesangs- und Klavierunterricht bei dem ich oft dabeisaß und zuschaute“, erinnert sie sich. „Irgendwann fing ich an ständig mitzusingen, was meinem Bruder mächtig auf die Nerven ging. Also organisierte mir meine Mutter meinen eigenen Unterricht, damit er in Ruhe weiterlernen konnte.“ Keiner ihrer Eltern ist besonders musikalisch, aber Thompson erinnert sich an Alben von The Beatles und U2, die in ihrer Kindheit regelmäßig Zuhause ertönten. Sie selbst fand schnell Gefallen an Künstlern wie Adele, Florence + the Machine und James Blake. „Seit Neuestem höre ich auch viel Carole King“, fügt sie hinzu. „Sie ist der Beweis dafür, dass man nicht laut sein muss, um als Sängerin zu beeindrucken. Aber ich liebe auch Adele, die zwar laut ist, deren Stimme jedoch unheimlich viele Emotionen in sich birgt. Wenn sie singt, spürt man unmittelbar, was sie dabei empfindet.“
Mit zehn Jahren begann Thompson Cover-Videos auf YouTube hochzuladen. Ihre Neuinterpretation von „Ain’t Nobody“ erreichte Platz #32 der UK Single-Charts nachdem der Song im Rahmen einer Fernsehwerbung der britischen Supermarktkette Sainsbury’s ausgestrahlt wurde. Ermutigt von der positiven Resonanz, veröffentlichte Thompson in Eigenregie zwei EPs (Under The Willow Tree und Take Cover) und zwei Alben (Bundle of Tantrums und Another Bundle of Tantrums) mit weiteren erfolgreichen Cover-Versionen. Im Juni 2014 begab sie sich auf UK-Tour und performte erstmalig vor großem Publikum, quasi ein erster Vorgeschmack auf spätere Auftritte mit Robin Schulz und Felix Jaehn, wie etwa den MTV Live Sessions oder der NRJ Fashion Night.
Nun bei Atlantic Records/Warner Music unter Vertrag, verbrachte Thompson Anfang des Jahres einige Wochen in New York und Los Angeles, um dort an den Songs ihrer bevorstehenden Adore EP zu arbeiten – an der Seite von Songwritern wie Jesse Shatkin (Sia), Amy Wadge (Ed Sheeran), Josh Grant und Scott Harris (Shawn Mendes) sowie Emily Warren (Jessie J). Jeder ihrer neuen, eigenen Songs verkörpert eine positive, ermächtigende Botschaft, von heiteren Melodien unterstützt und sanft treibenden Rhythmen untermalt. Auf „Let Myself Try“ hat Thompson Angst vorm Scheitern, doch ebenso den Mut weiter ihren Weg zu gehen. Auf „Do It Now“ rät sie dem Zuhörer das zu akzeptieren, was nicht zu ändern ist, daraus zu lernen und weiterzumachen. „Loud and Clear“ handelt vom Dasein im Schatten einer anderen Person, davon seine eigene Stimme zu finden und schließlich für sich selbst einzustehen. „Crystal Heart“ hingegen widmet sich der Angst vor dem Urteil anderer sowie der Einsicht, dass es letzten Endes immer noch besser ist, sich anderen gegenüber zu öffnen. „Ich schreibe gerne über Dinge, die mir selbst passiert sind, möchte aber gleichzeitig, dass meine Songs universell Anklang finden, damit auch andere eine Verbindung mit diesen eingehen können“, sagt sie. „Denn wenn das passiert, dann wird der Song gleich 10 Mal so gut.“