Jan und Jascha im Interview bei Promigeflüster
Sie kennen sich schon seit ihren frühesten Sandkastentagen – eine Vertrautheit und Harmonie, die man ihren Songs deutlich anhört. Seit mehr als zwei Jahrzehnten machen Jan Hauke und Jascha Welzel nun schon gemeinsam Musik, die beide zu einer unzertrennlichen Einheit zusammengeschweißt hat. Nachdem sich das Solinger Folk-Pop-Duo in den vergangenen Jahren eine stetig wachsende Fan-Community erspielt hat, veröffentlichen Jan&Jascha nun am 29. Mai 2020 ihr Debütalbum „Liebes Leben“!
Auf manche Dinge lohnt es sich, zu warten. So wie auf den ersten offiziellen Longplayer von Jan&Jascha. Bereits seit Kindesbeinen an musizieren die beiden besten Freunde zusammen, waren immer wieder in den verschiedensten Konstellationen aktiv und sind nach dem Release von diversen in Eigenregie produzierten CDs sogar während lokaler Gigs im Vorprogramm von Christina Stürmer oder Stefanie Heinzmann zu sehen gewesen. Seit 2014 sind die beiden blind aufeinander eingespielten als Duo unterwegs, das zusammen seinen großen Traum lebt: Gemeinsam Musik zu machen. Zuletzt waren sie im vergangenen Sommer auf 5 OpenAir Konzerten der Opener für die Kelly Family vor jeweils mehr als 10.000 Zuschauern. Als deutschsprachigen Folk-Pop beschreibt die Formation selbst ihren modernen Sound aus eingängigen Popharmonien und organischen Instrumenten wie Klavier oder Banjo, der von Jans eindringlichen Texten abgerundet wird.
Die beiden Musiker Jan Hauke und Jascha Welzel erzählen in ihren Songs Geschichten aus dem echten Leben: Themen wie Freundschaft und Liebe haben dabei ebenso ihren festen Platz, wie Abenteuerlust und Fernweh, nostalgische Kindheitserinnerungen, der immerwährende Drang nach Freiheit und kreativem Ausdruck, oder die Besinnung aufs Wesentliche und die dringend nötige Entschleunigung in dieser schnelllebigen Zeit. Immer durchzogen von einem positiven Grundgedanken. „Unsere Songtexte entstehen ganz natürlich während langer Gespräche über das, was uns bewegt, was wir erleben und was uns wichtig erscheint“, so Jan. „Es geht um den gegenseitigen Austausch. Ich möchte mich dem Publikum so direkt wie möglich mitteilen; das funktioniert am besten auf Deutsch, meiner Muttersprache. Wir versuchen, in den Stücken die ganze Palette des Daseins abzubilden. Das fängt bei Geschichten aus der Kindheit an und geht über positive Aufbruchssongs über nachdenkliche Texte wie beispielsweise „Gute Reise“, der vom Tode eines geliebten Menschen handelt, bis zu hoffnungsvollen Mutmach-Liedern.“