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Samstag, November 23, 2024
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Emily Roberts •733 – läd mit „Soap“ zum Tanzen ein

Emily Roberts – „Wir lächeln uns durch den Schmerz und tanzen dazu.“

Die Musikerin Emily Roberts im Promitalk mit Frank Stiller. Emily ist der sechste Beitrag für den deutschen ESC-Vorentscheid 2022. Mit Ihrem Titel „Soap“ lädt sie zum Tanzen ein. – Emily ist in Hamburg aufgewachsen und bezeichnet sich selbst gerne als „Half Brit, half Potato“. Ihr Vater ist der britische Singer-Songwriter Guy Roberts, den sie schon als kleines Kind ins Tonstudio oder auf Konzerte begleitet. Und auch zuhause läuft immer Musik. Mit den Songs der Beatles und Joni Mitchell wächst sie auf. Heute sind etwa Alicia Keys, Amy Winehouse oder auch Janis Joplin ihre musikalischen Vorbilder. Mit 13 Jahren beginnt sie, Gitarre zu spielen. Zwei Jahre später schreibt Emily ihre ersten Songs – zunächst auf Deutsch, um ihren ersten Liebeskummer zu verarbeiten. Später sind es dann nur englische Texte. Musikalisch verortet sie sich im Pop, für sie ein Feld, auf dem man sich gut austoben kann. „Ich singe, weil ich es liebe, aber auch als Mittel zum Zweck. Ein Lied ist die schönste Art und Weise Gefühle in drei Minuten zu komprimieren. Ich schreibe immer sehr aus dem Herzen, und manchmal auch zu nah an der Wahrheit.“

2015 erscheint Emilys erste EP. 2019 nimmt ihre Karriere dann richtig Fahrt auf. Mit dem DJ-Duo Gamper & Dadoni nimmt sie eine Coverversion des Verve-Klassikers „Bitter Sweet Symphony“ auf. 13 Wochen hält sich der Song in den deutschen und 21 Wochen in den österreichischen Airplay-Charts und wird dort sogar mit Gold ausgezeichnet. Im gleichen Jahr nimmt das Label RCA sie unter Vertrag. Dort veröffentlicht sie den Titel „In This Together“, den sie gemeinsam mit Patrick Salmy, Ricard Munoz und Thomas Steengaard geschrieben und ihren Freunden aus der Musikbranche gewidmet hat. Treuen Zuschauern von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ dürfte er noch als Titelsong der 14. Staffel bekannt sein. Zuletzt auf Tour war Emily als Special Guest mit James Blunt in Deutschland unterwegs.

Neben der Musik engagiert sich Emily unter anderem bei Fridays For Future und setzte sich mit dem Song „Britney 2007“ für die #FreeBritney- Bewegung ein. „Ich bin eine Feministin. Ganz klare Nummer“, sagt sie über sich selbst. Doch als Aktivistin möchte sie nicht abgestempelt werden, sondern in erster Linie nur eins sein: Musikerin.

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