Alexander Eder veröffentlicht sein Album „Schlagzeilen“ – jetzt im Interview
Was für eine Stimme! Was für ein Charisma! Alexander Eder (21) ist selbstbewusst, ehrgeizig und mit einer unverkennbar tiefen Stimme gesegnet. Mit seiner außergewöhnlichen Performance gehörte er zu den Shooting-Stars der achten Staffel von „The Voice of Germany“. Jetzt endlich ist es soweit, am 30.10.2020 veröffentlicht Eder sein lang erwartetes Debüt-Album „Schlagzeilen“. Er beweist sich auf seinem Debüt als tiefsinniger Alltagspoet, zeigt in seinen Liedern klare Kante. Seine Texte sind persönlich, ehrlich und wunderbar geradeaus. Viele Lieder auf dem Album hat er selbst geschrieben oder mitgeschrieben. Herausgekommen sind „Schlagzeilen“, die einschlagen. Hits und Songs mit Seele und Tiefgang, die von der ersten Note an beweisen, dass hier ein wirklich großes Talent auf dem Weg ist, die Musikwelt zu erobern.
Alexander Eder ist in Neuhofen aufgewachsen und machte im Sommer 2017 seine Matura. Er hatte eigentlich vor, Schauspieler zu werden, hatte auch in den Beruf bereits hineingeschnuppert. Doch schon damals ist seiner Gesangslehrerin seine ‚außergewöhnlich tiefe Stimme‘ aufgefallen und hat ihn, wo es ging gefördert und unterstützt. Das Singen wurde zu seiner Leidenschaft, bestimmte immer mehr sein Leben. „Eine Freundin, mit der ich auch Musical gespielt habe, meinte dann eher aus Gag, sie meldet mich bei ‚The Voice‘ an.“ Eine schicksalhafte Idee, die der Anfang einer außergewöhnlichen Karriere werden sollte. Alexander Eder überzeugte die Jury und dann auch die Fernseh-Zuschauer, die ihn und seine natürliche Art sofort in ihr Herz geschlossen haben. Mittlerweile ist „The Voice of Germany“ längst Geschichte und das Debüt-Album „Schlagzeilen“ ready to go.
Es sind geniale Hits wie „Lauf mich frei“ oder „Mit euch an meiner Seite“, die uns den Weg in Eders Musik-Universum weisen. Speziell „Mit euch an meiner Seite“ ist sowas wie der rockige Schlüsselsong des Debüts und propagiert Freundschaft und Zusammenhalt, auch zu seinen Fans. Der Titel rockt! „Lauf mich frei“ ist mehr persönlich und stellt den Liebeskummer einer gescheiterten Beziehung mit Ehrlichkeit und einem „Licht am Ende des Tunnels“-Feeling ins Zentrum. Der Sound ist eine gelungene Mischung aus Rock und Pop, die perfekt zu seiner für einen 21-jährigen unfassbar reifen Stimme passt. Auch „Gut darin“ hat deutliche Hitqualitäten und setzt auf fröhliche Rock- und Pop-Klänge mit einem Hauch Folk- und Country-Feeling. Der stampfende Midtime-Groove, jede Menge Rock-Gitarren und bluesige Bläsersätze bestimmen den kompakten Klang. Alexander Eder besingt hier seine „Gradeaus-Denke“, die keine Lügen oder Hinterhalte kennt. Reggae-Feeling und ein freudvoller Mitsing-Chor sind die zündenden musikalischen Zutaten des Titels „Lazy Song“. Es geht um eine heftig versoffene Nacht und schlimmer noch den Tag danach. Ein bebender Kopf, Aspirin und die Sehnsucht nach einem Tee sind die guten Zutaten zu diesem witzigen Hangover-Song, der mit seinem lässigen Groove ein garantierter Hitkandidat ist.
Auf „Schlagzeilen“ finden sich neben echten Hits auch jede Menge Songs mit Haltung und Tiefe. Der rockige Song„Alle guten Dinge sind frei“ spricht sich zum Beispiel gegen ein Leben für das rein Materielle aus, gegen das Opfern der Lebenszeit für sinnentleerte, aber wohldotierte Jobs. Eder sucht die Freiheit und das Glück, den Kick für das wirklich Wichtige im Leben. Der Titel „Alles wird vergehen“ hat im Vergleich einen mehr düsteren, schroffen Anstrich, zieht eine Linie von einer zerstörten Beziehung hin zum „neuen Anlauf“. In manchen Passagen packt Eder all seine Emotionen in die tiefe, rauchige Stimme. Da stehen die Nackenhaare stramm und der Boden scheint zu beben. Tragik, Hoffnung, Aufbruch vermischen sich hier mit einem monumental-rockigen Soundkonstrukt, das perfekt in diese chaotische Corona-Zeit passt. Das Cover vom Rolling Stone war ja immer schon Ziel vieler Rock- und Popmusiker. Auch Alexander Eder hat sich über das Thema Medienhype Gedanken gemacht und den ironisch-zynischen Song „Ich auf dem Cover“ geschrieben. Mit viel Power und unter Einsatz harter Rockgitarren drischt der Song mit Scharfsinn und Humor auf die schlagzeilengeile Medienwelt ein.
Natürlich sind auch ruhige Balladen auf dem Album. Ein hochemotionaler Song dieser Art ist z.B. „Zu schön, um wahr zu sein“. Der Liebesende-Song verbindet Trauer und Sehnsucht im wuchtigem Rockballaden Stil. Eders raue, brüchige Stimme verstärkt die Emotionen, verleiht dem Lied eine selten zu findende Intensität. Das ist sicher eine Stärke Eders, die ihn von vielen anderen Sängern abhebt.
Alexander Eder steht mit seinen melodischen, ehrlichen und emotionalen Songs in der Tradition von großen amerikanischen Songwritern wie Bruce Springsteen, Neil Young oder auch Jonny Cash. „Schlagzeilen“ liefert daher weit mehr als ein normales Pop-Album. Es hat Seele, Herzblut und jede Menge Tiefgang. Eder geht mit „Schlagzeilen“ seinen eigenen Weg, geradeaus und frei. Mit seinem Gespür für gute Melodien, Geschichten und dieser Wahnsinnsstimme ist ihm eine große Karriere vorgezeichnet. Er setzt jetzt schon vom Start weg die Schlagzeilen, bestimmt die Agenda! Er stößt mit diesem Debüt die Tür zum Erfolg weit auf…